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Channel: schoenstebastelzeit - schere.stoff.papier
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Lässige Long-Jack(i)e im Leo-Look

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Für Dich oder für mich? Das ist hier immer öfters die Frage, wenn ein Stoffpaket eintrudelt. Und in letzter Zeit passiert es häufiger, dass ich einen Stoff, den ich eigentlich für mich vorgesehen hatte, an das kleine große Fräulein abtrete. So geschehen auch mit diesem wunderbaren French Terry im Leo-Look. Ursprünglich sollte dieser mal ein Oversize-Pulli für mich werden. Jetzt hat er sich in ein lässiges Long-Jacket verwandelt. Genauer gesagt in Jackie aus der aktuellen #fibremood.


Wer solch einen coolen Stoff abgreift, der bekommt ein mindestens genauso cooles Label an die Tasche geknallt. Das "best kid ever" hab ich kürzlich auf einem Event entdeckt. Man munkelt, ich hätte mich öfters an diesem Tag am Stand von paul&clara rumgedrückt. Beobachter behaupten sogar, ich hätte erst vernünftig drei Stück gekauft, um dann drei Stunden später nochmal zuzuschlagen. Nun denn, es könnte ja demnächst akuter Label-Notstand eintreten. Und ich liebe solche Details an den Klamotten einfach zu sehr.


"Jackie" ist wirklich schnell genäht: Der Schnitt ist aus der aktuellen Ausgabe der #fibremood-Zeitschrift, die heute erscheint.  Und Jackie ist recht variabel: Man kann die Jacke mit oder ohne Kapuze nähen, in langer oder kurzer Version. Das Fräulein hat sich für die lange Version ohne Kapuze entschieden. "Aber unbedingt mit Taschen!", so die klare Ansage.


Was in der Anleitung etwas mehr Aufmerksamkeit verdient hätte: die Verarbeitung. Die ist mit dem simpel eingenähten Reißverschluss und damit einfach nur umgeklappten Hals- und vor allem Saumbündchen doch recht pragmatisch gehalten. Das Gute: von außen sieht man's nicht. Der Trägerin ist's auch schnurz. Und somit muss damit wohl nur mein eigener Perfektionismus klar kommen.


#keeponsewing














Wieder auf Kurs!

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Long time no see! Lange nicht gesehen. Viel zu lange nicht. Wieso? Weshalb? Warum? Kurzum: Es ist gut, dass 2019 vorbei und geschafft ist. Aber ich möchte heute gar nicht lange zurückblicken, sondern direkt nach vorne schauen. Voller Tatendrang. Mit verrückten Näh-Plänen und kreativen Flausen im Kopf. Somit: Ich bin wieder hier. "In meinem Revier", sang Marius Müller-Westernhagen mal. Und ja - genauso fühlt es sich gerade an.


Der Blog ist und bleibt meine digitale Home-Base. Hier bestimme ich, was oben steht. In welcher Reihenfolge ihr welchen Beitrag angezeigt bekommt. Und ob Werbung aufpoppt oder nicht. Gleich drei gute Gründe, auch an diesem kleinen, aber feinen Zuhause meiner Ideen festzuhalten. Also puste ich jetzt mal kräftig den Staub von den Seiten, rufe ein lautes "hello again" hinaus in dieses Internet. Und vielleicht höre ich ja sogar ein Echo?

#istdajemandistdajemand

Perfekt unperfekt - genau mein Ding!

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Drei Farben sind seit Jahren aus meinem Kleiderschrank nicht wegzudenken: Schwarz - weil das irgendwie immer geht. Dunkelblau - wenn's etwas sportiver sein soll. Und Rosa - als Frischekick, gerne auch als Kontrast oder Accessoire. Wie gut sich die Drei auch in Kombination machen, zeigt mein neues Lieblingsshirt: eine sportive FrauKarla.


FrauKarla - ein Basic-Schnitt von studioschnittreif - nähe ich immer wieder gerne. Er vereint ein paar Dinge, die ich einfach mag: den weiten aber nicht allzu tiefen Ausschnitt, die Dreiviertelärmel und den lockeren Sitz. Der Schnitt ist ein echter Evergreen in meinem Schrank.


Topaktuell hingegen ist der Stoff: Anja von aennisews hat sich mit stoff&liebe zusammen getan und gemeinsamen präsentierten sie uns Anfang Februar ihre erste Eigenproduktion "änni". Volltreffer, würde ich sagen! Sowohl was das Design mit den perfekt unperfekten Kreisen angeht als auch die Materialzusammensetzung. Denn die Modal-Biobaumwoll-Elasthan-Mischung hat bereits beim Nähen echt Laune gemacht.


Mein Antrag - weitere Designs in meinen Lieblingsfarben - an Anja ist auf jeden Fall raus. Perfekt passende Kombipartner hab ich zuhauf in Kleider- und sogar Badezimmerschrank. Ich wusste, es wird irgendwann der Tag für den Nagellack mit dem Namen #bluerebel kommen.


#windyhairdontcare













Husch, husch ins Beutelchen! #nomnomnom

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Ostern ist nicht abgesagt! Es gilt - wie für so vieles gerade - die Devise: Es wird, was Du draus machst! Und wir haben beschlossen, das Beste draus zu machen. Natürlich fällt uns das an einem Tag leichter, am anderen schwerer. Aber ich möchte trotz der Herausforderungen, die der Alltag mit zwei arbeitenden Eltern im Home-Office und einem Kind mit Home-Schooling und großer Schulvermissung so mit sich bringt, alles daran setzen, dass wir später mit guten Erinnerungen auf diese Zeit zurückblicken können. Dass wir auch mal Dinge tun, die wir sonst nicht tun. Schokocreme aus dem Glas löffeln. Den ganzen Tag im Schlafanzug abhängen. Auf Bildschirmzeiten pfeifen, weil man übers Tablet der Oma, der besten Freundin oder den ehemaligen Nachbarn trotzdem nah sein kann. Kurzum: Wir lassen in diesen Tagen einfach mal Fünf gerade sein! Und wenn uns die Nachrichtenlage dennoch das Herz schwer macht, lenken wir uns ab - und nähen etwa schicke Beutelchen fürs Osterfest oder backen fluffig-weiche Häschen aus Hefe zum Vernaschen. Den fiesen Virus schlagen wir damit leider nicht in die Flucht, aber es macht ein bisschen gute Laune - versprochen!


Schon lange wollte ich kleine Gebäck-Beutel nähen - für die Brezel, die ich mir morgens auf dem Weg zur Bahn schnell kaufe; das mürbe Hörnchen, das das Fräulein manchmal mit in die Schule bekommt. Kurzum: Für alle Backwaren, die nicht kleben. Also auch für süße Hefe-Hasen. Im Duett mit einem Gebäck-Beutel machen die sich super als Oster-Geschenk, oder?


Die Beutelchen sind fix genäht. Ein Tutorial für solch kleine Säckchen habe ich HIER schon einmal online gestellt. Für die Oster-Variante habe ich allerdings auf das Futter verzichtet, der feste Canvas-Stoff ist stabil genug.


Was ich Euch allerdings noch nicht verraten habe, ist mein Lieblingsrezept für fluffig-weiche Häschen aus Hefe-Teig. Ein gut gehütetes Familienrezept meiner Schwiegermama, die überall bekannt war für ihren grandiosen Hefezopf:

Süße Häschen aus Hefeteig 
  • 500 Gramm Mehl
  • 1/2 Würfel Hefe
  • 125 ml Milch (lauwarm)
  • 80 Gramm Butter
  • 20 Gramm Butterschmalz
  • 2 Esslöffel Speiseöl
  • 50 Gramm süße Sahne oder Sauerrahm
  • 1 Ei
  • 90 Gramm Zucker
  • etwas Vanillezucker
  • etwas abgeriebene Schale einer unbehandelten Zitrone
  • 1 Prise Salz
  • Schokotropfen für die Augen
  • etwas Eigelb und Sahne zum Bestreichen 
Und so geht's:
Das Mehl in eine Rührschüssel sieben, in die Mitte eine Vertiefung machen. Hefe in der lauwarmen Milch auflösen und mit etwas Zucker verrühren. In die Vertiefung geben, mit etwas Mehl verrühren und 15 Minuten abgedeckt stehen lassen. Währenddessen die restlichen Zutaten abwiegen und abmessen und parat stellen. Wenn die Hefe-Zucker-Milchmischung schön aufgegangen ist, vorsichtig die anderen Zutaten dazu geben und alles in der Küchenmaschine etwa 15 Minuten zu einem geschmeidigen Teig kneten. Den Teig abgedeckt etwa 1 Stunde gehen lassen.

Danach den Teig nicht mehr allzu viel kneten, sonst knetet ihr die Fluffigkeit raus. Mit dem Teigroller auswellen, und Häschen ausstechen oder ausschneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen, und weitere 30 Minuten gehen lassen. Währenddessen den Backofen auf 175 Grad Umluft vorheizen. Dann das Eigelb mit etwas Sahne verquirlen, die Hefe-Häschen damit bestreichen, den Schokotropfen als Auge eindrücken und etwa 10 bis 15 Minuten auf mittlerer Schiene backen. 



Für das hübsche Drumrum - das ich ja zugegebenermaßen wirklich sehr mag - hat mir Rico Design ein hübsches Paket geschnürt. Und für alle Papeterie-Freunde hatte ich beim Fotografieren noch ein spontane Idee: Kleine Osternestchen aus Masking-Tape-Rollen! Dafür einfach etwas Flitter oder Ostergras in eine Rolle drücken, obendrauf ein Schoko-Ei - und fertig ist das Ratz-Fatz-Osternest en miniature. Mag ich!



Und solltet ihr zu viele Hasen gebacken haben: die Nachbarn freut's!
Denn eines ist in diesen Tagen wichtiger denn je:

#sharingiscaring













  • Material: Canvas-Stoffe und Papeterie von Rico Design 
  • Schnitt: selfmade - und HIER schon einmal für Euch aufgeschrieben

schoenstebastelzeit ist umgezogen!

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Alles neu macht der Mai - und so schlag’ ich heut ein neues Kapitel in diesem Internet auf und sage #hellosommersachen Wer mich kennt, der weiß, dass ich mit schoenstebastelzeit schon sehr lange gehadert habe. Sperrig, nicht gut zu merken, und wer bastelt heute eigentlich noch? 


Daher: neuer Name, neuer Look. sommersachen bietet Dir auch in Zukunft eine bunte Mischung - aus schönen, feinen und informativen Sachen. Online im neuen Blog-Magazin: sommersachen.com


Und wie das so ist nach einem Umzug: Die ein oder andere Kist ist noch nicht am richtigen Platz, hier hängt noch ein Regal schief und dort fehlt noch etwas Deko. Ich öffne heut’ dennoch die Tür zum neuen digitalen Zuhause und lade Dich herzlich zum Entdecken ein. Kommst Du mit rüber? #klickaufslogo


 




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